Mit allen Wassern gewaschen – die Regenjacke

Mit der richtigen Damen-Regenjacke können Ihnen Schauer und Wolkenbrüche nichts anhaben. Es gibt Outdoor-Regenjacken modisch akzentuiert in jeder erdenklichen Farbe und vielen Mustern. Bei uns erfahren Sie, worauf es beim Kauf wirklich ankommt.


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Regenjacken-Arten

Der gute alte Friesennerz ist zwar kultig, aber überholt. Moderne Varianten heißen Softshell- und Hardshell-Jacken und verfügen in der Regel über verschweißte Nähte und eine einroll- oder abnehmbare Kapuze.

Hardshell-Regenjacken haben kein Futter und sind sehr leicht, da sie nur aus einer Schicht bestehen. Zu einem kleinen Päckchen zusammengefaltet, passen sie in jede Tasche und sind unterwegs immer zur Stelle, wenn das Wetter mal umschlägt. Hardshells sind für den kurzen Wolkenbruch geeignet, denn sie sind in der Regel nicht atmungsaktiv und kleben bald unangenehm auf der Haut. Trocken hält die ultraleichte Regenjacke zuverlässig, wenn sie auch nicht für starke Belastungen wie Reibung durch Rucksäcke geeignet ist.

Softshell-Regenjacken sind aus mehreren laminierten Lagen aufgebaut. Diese besonders stabile, robuste und atmungsaktive Regenjacke ist wasser- und winddicht, und bietet dabei den Komfort einer normalen Freizeitjacke. Die äußere Schicht schützt vor Wind und Regen, während die Innenschicht ein angenehmes Tragegefühl verleiht. Das übliche Material für die Innenschicht ist Fleecestoff, der besonders weich, hautfreundlich und wärmend ist. Es gibt Shoftshelljacken mit:

• Membranen
Sie sind die Regenjacken der Wahl, wenn man über längere Zeit starkem Regen ausgesetzt ist. Die elastische Membranschicht macht die Jacke sehr weich, aber trotzdem wasserundurchlässig. Leider sind Membran-Regenjacken oftmals nicht so atmungsaktiv und man schwitzt leichter. Membranmaterialien, die den Spagat zwischen Wasserdichtheit und Atmungsaktivität meistern, sind Gore-Tex und Sympatex.

• Beschichtung
Mit DWR (Durable Water Repellant) beschichtete Softshell-Jacken sind für leichten Regen ideal. Ohne die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen, lässt diese Spezialbeschichtung Feuchtigkeit abperlen. Die Beschichtung wird durch Reibung, z. B. durch Rucksackriemen, jedoch beeinträchtigt und muss öfter nachimprägniert werden.

Was ist mit Wassersäule, MVTR und RET gemeint?

Die Wassersäule bestimmt den Druck, bei dem Feuchtigkeit in das Gewebe eintritt.
Leichter Regen – Wassersäule von 800
Mäßiger Regen – Wassersäule von 1300
Wasserdicht beim Sitzen auf nassem Untergrund – Wassersäule von 4800
Wasserdicht bei starkem Sturm – Wassersäule von 20.000

Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) gibt an, wie atmungsaktiv ein Stoff ist, indem der Widerstand des Stoffs gegen Wasserdampf berücksichtigt wird.
Über 20 – nicht atmungsaktiv
13 bis 20 – atmungsaktiv
6 bis 13 – sehr atmungsaktiv
Unter 6 – extrem atmungsaktiv

Der MVTR-Wert (Moisture Vapor Transmission Rate), der auch WTR (Water Vapor Transmission Rate) genannt wird, gibt an, welche Menge Wasserdampf durch den Stoff austreten kann. Die Wasserdampfmenge wird pro Quadratmeter Stoff pro Tag gemessen. Ihre Regenjacke sollte mindestens über einen MVTR von 10.000 verfügen.

Tipp: Damit die Imprägnierung einer Hardshell- oder Softshelljacke mit Beschichtung in Takt bleibt, muss die Regenjacke regelmäßig gereinigt und mit Imprägnierspray behandelt werden.

Schauen Sie sich gerne bei uns im Online-Shop um, wir führen stylishe Varianten der bekannten Killtec-Regenjacke, aber auch schicke Modelle von Eibsee.